Best Practice für Intelligente Vernetzung

Die "Stecknadeln" auf der Deutschlandkarte stehen für innovative Projekte, die Intelligente Vernetzung beispielhaft in die Praxis umsetzen. Tippen Sie die Stecknadeln an und erhalten Sie weiterführende Informationen über die Projekte.

Los geht's

:::(bit)kasten professional

Der :::(bit)kasten professional ist ein elektronischer Briefkasten, der alle ein- und ausgehenden Dokumente eines Unternehmens oder einer Verwaltung sammelt: DE-Mail, E-Postbrief, Fax, Brief, Online-Formular, Sprach- oder Bildnachricht. :::(bit)kasten professional bündelt alle Kommunikationskanäle und kümmert sich gleichzeitig um die Klassifizierung, Identifizierung und Archivierung der Post. Die Dokumente werden automatisch an den richtigen Empfänger im Unternehmen oder in der Verwaltung weitergeleitet. Gleichzeitig stellt er die Ausgangspost der Verwaltung den Empfängern "digital" zur Verfügung. Die Lösung optimiert Prozesse und schafft eine Zeit- und Kostenersparnis.

Region: Nürnberg

ally - Making Cities Smarter

ally ist eine kostenlose App für den städtischen Nahverkehr. Die App zeigt Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Echtzeit, sämtliche Haltestellen und Live-Updates für eine optimale Fahrt durch die Stadt. Neben Bussen und Bahnen integriert ally auch die neuen Mobilitäts-Services wie DriveNow, Car2Go und ZipCar. Neben den bereits existierenden Transport-Informationen der lokalen Verkehrsanbieter trägt die Community zu den Echtzeit-Informationen bei. ally-Nutzer erhalten so stets live Updates sowie Zugang zu Transport-Infos in Städten weltweit.

Region: Berlin

Beteiligte Partner:

  • DB
  • GVH (Hannover)
  • HVV (Hamburg)
  • MVV (München)
  • RMV (Rhein-Main)
  • VBB (Berlin-Brandenburg)
  • VRR (Rhein-Ruhr)
  • VRS (Rhein-Sieg)
  • VVS (Stuttgart)
  • ZVV (Zürich)
  • Wiener Linien
  • TFL (London)
  • TFI (Irland)
  • STIB-MIVB (Brüssel)
  • De Lijn (Flandern)
  • CTS-Strasbourg
  • Strostockholms Lokaltrafik
  • Istanbul Ulasim
  • Ruter (Oslo)
  • Subsecretaría de Transporte (Chile)
  • TransPerth
  • Auckland Transport
  • Car2Go
  • DriveNow
  • Zipcar
  • BlaBlaCar
  • Nextbike
  • Call a Bike
  • Eco-Bici
  • Uber
  • Lufthansa
  • Google
  • HERE
  • Volkswagen
  • OpenStreetMap

Zur Projektsicht

BeMobility 2.0 - Intelligente Vernetzung von Elektromobilität und ÖPNV

Ziel des Projekts BeMobility 2.0 ist es, Elektromobilität in den Alltag zu integrieren: in das öffentliche Verkehrssystem, in Energie-, Informations- und Kommunikationsnetze. Durch die intelligente Vernetzung von Bahn, Elektro- und Hybridautos sowie (Elektro-)Fahrrädern sollen einfach zu handhabende, kombinierbare Mobilitätslösungen entstehen. Ermöglicht wird so eine flexible, effiziente und umweltgerechte Fortbewegung. Die Vernetzung mit dem öffentlichen Verkehr soll zum Beispiel über den Ausbau der Stationen an Verkehrsknotenpunkten sowie der Weiterentwicklung der Tarifangebote gelingen.

Region: Berlin

Beteiligte Partner:

  • DAI-Labor an der TU Berlin (Distributed Artificial Intelligence Labor)
  • InnoZ GmbH,
  • TU Berlin: SENSE (Sustainable Electric Networks and Sources of Energy)
  • INFRAWIND EURASIA e.V.
  • London School of Economics and Political Science / LSE Cities
  • Choice GmbH
  • Deutsche Bahn AG: Konsortialführer
  • Robert Bosch GmbH
  • Alcatel-Lucent
  • Daimler AG
  • Schneider Electric
  • DB BahnPark GmbH
  • DB Energie GmbH
  • Hiriko
  • Toyota
  • Vattenfall Europe
  • NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg
  • HaCon Ingenieurgesellschaft mbH
  • Büro Happold
  • Contipark International Unternehmensgruppe
  • Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
  • S-Bahn Berlin GmbH
  • Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

Zur Projektsicht

BLok - Online-Berichtsheft für duale Ausbildungsberufe

BLok ist ein Online-Ausbildungsnachweis für duale Ausbildungsberufe. Die intelligente Web-2.0-Lösung ersetzt das papierbasierte Berichtsheft und vernetzt mit Auszubildenden, Berufsschulen, Ausbildungsbetrieben und Kammern alle Akteure der dualen Berufsausbildung miteinander. BLok verlagert den Prozess der Dokumentation und Lernkontrolle ins Internet, macht ihn transparent, flexibel und effizient steuerbar. Das Berichtsheft wird somit zu einem flexiblen, multifunktionalen Monitoring- und Steuerungsinstrument. Dies trägt dazu bei, die Lernortkooperation zu stärken, die Qualität der Ausbildung zu verbessern, die Selbstreflexion der Lernenden zu fördern und Verwaltungsabläufe zu optimieren.

Region: Chemnitz

Beteiligte Partner:

  • BPS
  • Bildungsportal Sachsen GmbH
  • Bundesinstitut für Berufsbildung
  • Technische Universität Dresden – Medienzentrum
  • Technische Universität Dresden - Fakultät Erziehungswissenschaften
  • Handwerkskammer Dresden
  • Industrie- und Handelskammer Dresden
  • Arbeit und Leben Sachsen
  • DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH
  • EADS EFW
  • Elbe Flugzeugwerke GmbH
  • Koenig & Bauer AG Bogenoffsetmaschinen
  • Berufliches Schulzentrum für Technik "Gustav Anton Zeuner"
  • Berufliches Schulzentrum für Technik Pima
  • Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft Dresden

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C-ITS - Intelligente Verkehrssysteme auf Autobahnen

Verkehrshindernisse wahrnehmen, bevor man sie sieht. Gefahren erkennen, bevor sie zur Bedrohung werden. Sicher und entspannt ans Ziel kommen. Diese Vision einer intelligenten Mobilität soll mit der Initiative Cooperative ITS (C-ITS) Corridor Joint Deployment durch die Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur erreicht werden. Schrittweise und grenzüberschreitend sollen erste Komponenten auf Autobahnen in Deutschland, den Niederlanden und in Österreich installiert werden. Die Systeme ermöglichen den Austausch verkehrsrelevanter Informationen zwischen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur, das heißt straßenseitiger Verkehrsleittechnik und Verkehrsleitzentralen.

Region: Wiesbaden

Beteiligte Partner:

  • Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Deutschland
  • Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), Österreich
  • Ministerium für Infrastruktur und Umwelt, Niederlande
  • Hessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement: Koordinierung der Vorentwicklung in Deutschland
  • Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Deutsche Bundesländer
  • Autobahnen- und Schnellstraßenfinanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG), Österreich
  • Rijkswaterstaat (RWS), Niederlande
  • Adam Opel AG
  • BMW AG
  • Daimler AG
  • Ford-Werke GmbH
  • Volkswagen AG

CGM LIFE eSERVICES - Sichere Online-Kommunikation zwischen Arzt und Patient

CGM LIFE eSERVICES, ein Produkt der CompuGroup Medical AG (CGM), ist eine IKT-Lösung für Arztpraxen zur sicheren Online-Kommunikation mit Patientinnen und Patienten. Sie führt bisher getrennte Kommunikationskanäle auf einer Plattform zusammen und bietet Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, Termine zu vereinbaren, Folgerezepte zu bestellen, Online-Sprechstunden abzuhalten und Dokumente (Laborergebnisse, Befunde und Arztbriefe) zu übermitteln. Für Patientinnen und Patienten stehen die Dienste in Form der "CGM LIFE-App" auch als mobile Anwendung für Smartphones zur Verfügung.

Region: Koblenz

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Cicely - Pilotprojekt zur IKT-gestützten Palliativversorgung

Im Rahmen des Projekts Cicely entsteht ein Assistenzsystem für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) unheilbar kranker Menschen außerhalb des Krankenhauses. Ziel der Anwendung ist es, die Versorgungsqualität für Schwerstkranke zu erhöhen, Pflegekräfte sowie Angehörige zu entlasten und die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten im häuslichen Umfeld zu erhöhen. Das Assistenzsystem vernetzt die Beteiligten via Internet und ermöglicht ihnen den Zugriff auf pflegerelevante Informationen. Es dokumentiert den Pflegeprozess, wertet die Daten aus dem häuslichen Patienten-Monitoring aus und stellt eine permanente Verbindung zur Hausnotrufzentrale sicher.

Region: Berne

Beteiligte Partner:

  • Oldenburger Forschungs- und Entwicklungsinstitut für Informatik-Systeme und -Werkzeuge e.V.
  • ipac - Institut für Palliative Care
  • NOWIS: Nordwest-Informationssysteme GmbH & Co. KG: Softwareentwicklung
  • Bosch Sicherheitssysteme GmbH: Entwicklung der Endgeräte
  • Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.: Projektkoordination
  • Palliativzentrum Oldenburg: Betreuung der Patienten

CONVERGE/simTD - Intelligente Vernetzung von Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur

Das Projekt simTD (Sichere Intelligente Mobilität - Testfeld Deutschland) unternahm den weltweit größten Feldversuch zur Erforschung und praktischen Erprobung der Car-to-X-Kommunikation, einem Ansatz zur Steigerung der Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr. Car-to-X-Kommunikation basiert auf der intelligenten Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur und ermöglicht den Austausch verkehrsrelevanter Informationen sowohl von Fahrzeug zu Fahrzeug als auch zwischen Fahrzeug und Verkehrsinfrastruktur. Autofahrer haben so die Möglichkeit, auf Gefahren und Behinderungen im Straßenverkehr zu reagieren, bevor diese zur Bedrohung oder zum Hindernis werden.

Region: Stuttgart

Beteiligte Partner:

  • Fraunhofer Institute FOKUS
  • IESE
  • SIT
  • Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
  • TU Berlin: Forschungs-Centrum Netzindustrien und Infrastruktur (CNI) des Fachgebiets Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP)
  • TU München: Lehrstuhl für Verkehrstechnik
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar)
  • Interdisziplinäres Zentrum für Verkehrswissenschaften an der Universität Würzburg (IZVW)
  • AUDI AG
  • BMW AG; BMW Forschung und Technik GmbH
  • Daimler AG
  • Ford; Forschungszentrum Aachen GmbH
  • Volkswagen AG
  • Adam Opel AG
  • Robert Bosch GmbH
  • Continental Teves AG & Co. oHG
  • Deutsche Telekom AG
  • Hessen Mobil - Straßen und Verkehrsmanagement
  • Stadt Frankfurt am Main

CUT! Energy - Profitable Energielaststeuerung

Das Unternehmen CUT! Energy betreibt eine Internet-Plattform, mit der schaltbare Lasten mittelgroßer Industriebetriebe (z.B. Produktionsanlagen, Kühlhäuser etc.) gebündelt und so gesteuert werden können, dass die „verschobenen" Energiemengen auf den Strommärkten (day-ahead) vermarktet werden. Auf diese Weise können Unternehmen ohne Mehraufwand am Stromhandel teilnehmen und zusätzliche Einnahmequellen für sich erschließen. Darüber hinaus trägt das System zur Netzstabilisierung bei. Das Projekt ist seit 2013 in der Produktivphase und wurde für mehrere Wirtschaftspreise und Initiativen nominiert, unter anderem Energiewende 180°.

Region: Essen

DESI - Intelligentes Energiemanagement für das Telekom-Netz

Ziel des Projekts DESI (Durchgängig Energiesensible IKT-Produktion) ist es, den Energieverbrauch im Telekommunikationsnetz zu senken. Das Netz der Deutschen Telekom ist als Großverbraucher für gut ein halbes Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland verantwortlich und bietet erhebliche Potenziale zur Einsparung von Energie. Um diese auszuschöpfen, wurden im Rahmen des Projekts Lösungen entwickelt und erprobt, die Energieeinsparungen über alle Stationen eines IKT-Dienstes der Telekom ermöglichen.

Dabei werden zwei innovative Ansätze kombiniert: Die lastabhängige Steuerung von IKT-Komponenten und die intelligente Nutzung vorhandener netzinterner Speicherkapazitäten.

Region: Berlin

Beteiligte Partner:

  • Alcatel-Lucent Deutschland AG: Bereitstellung und energetische Optimierung der Hardware-Netzelemente
  • JouleX GmbH: Energiemanagementsysteme für Netzwerke auf Unternehmensebene
  • Power und Air Condition Solution Management GmbH & Co. KG: Management von Energiespeicheranlagen

Digitales Bildungsnetz Bayern – Bildungsinfrastruktur für staatliche allgemeinbildende Schulen in Bayern

Das Digitale Bildungsnetz Bayern ist ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungsprojekt des Freistaates Bayern und der Fujitsu Technology Solutions GmbH. Ziel des Projekts ist es, eine zukunftsorientierte, effiziente und bayernweit gemeinschaftlich nutzbare Infrastruktur zu entwickeln, inklusive der notwendigen Management- und IT-Service-Leistungen. Dadurch sollen die allgemeinbildenden und staatlichen Schulen im Bundesland Bayern einheitlich vernetzt werden. Kostenintensive IT-Insellösungen einzelner Schulen könnten dann der Vergangenheit angehören. Die Bildungs- und Sachaufwandsträger werden dabei unterstützt, eigene, kostengünstigere Konzepte des digitalen Lernens umzusetzen.

Region: München

Beteiligte Partner:

  • Freistaat Bayern: IT-Beauftragter der Staatsregierung Franz Josef Pschierer
  • Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Echtzeitkommunikation zwischen Fahrzeugen über das LTE Mobilfunknetz

Unfall auf der Autobahn – und nachfolgende Fahrzeuge reagieren in Sekundenbruchteilen. Wie das funktioniert, zeigt ein Pilotprojekt von Continental, Deutsche Telekom AG, Fraunhofer ESK sowie Nokia: Fahrzeuge kommunizieren auf der Autobahn Gefahreninformationen in Sekundenbruchteilen über das LTE-Mobilfunknetz. Diese Echtzeit-Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und der Infrastruktur erlaubt es Fahrzeugen, auf Situationen zu reagieren, die weder von den Augen des Fahrers noch den Sensoren des Fahrzeugs erfasst werden können. Das Ergebnis: Je mehr ein Fahrzeug über die Umgebung und das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer weiß, desto geringer der Verbrauch und umso weniger Unfälle. Um Übertragungszeiten von weniger als 20 Millisekunden zu ermöglichen, wurde ein Abschnitt des Mobilfunknetzes im Testfeld A9 mit neuartiger "Mobile Edge Computing"-Technik von Nokia Networks ausgestattet und um eine vom Fraunhofer ESK entwickelte positionsbezogene Informationsverteilung erweitert. Die Vorabdemonstration des Konzepts wurde im Rahmen des ersten Projektes der "Innovationscharta für das Digitale Testfeld Autobahn" durchgeführt.

Region: München

Beteiligte Partner:

  • Continental
  • Deutsche Telekom AG
  • Fraunhofer ESK
  • Nokia

edu-sharing NETWORK

Das edu-sharing NETWORK vernetzt Bildungseinrichtungen, Open-Source Entwickler und weitere Bildungsexperten. Der gemeinnützige Verein unterstützt Bildungseinrichtungen dabei, sich zu vernetzen, damit Lerninhalte und E-Learning-Tools professionell verwaltet und ausgetauscht werden können. Dazu wurde die gleichnamige freie Software entwickelt. Diese ermöglicht es, Lerninhalte-Quellen zu erschließen, eigene Inhalte zu verwalten und mit Partnern zu teilen und Ausgewähltes als offene Lerninhalte (OER) zu veröffentlichen. Ziel ist es, digitale Lernumgebungen zu modernen, sicheren Bildungs-Clouds weiterzuentwickeln. Dadurch können sich Bildungsorganisationen oder Betriebe den Aufwand für die Bereitstellung von Contents und Tools teilen und Ressourcen für Innovationen bündeln. Pädagogische Landesinstitute, digitale Bibliotheken, kommunale IT-Dienstleister und weitere Bildungseinrichtungen sind bereits Teil des edu-sharing NETWORK.

Region: Weimar

Beteiligte Partner:

  • NRW Schulcloud LOGINEO (KRZN, LVRinfoKom)
  • BPS Bildungsportal Sachsen GmbH - Ein Unternehmen sächsischer Hochschulen
  • Pädagogisches Landesinstitut Rheinland Pfalz (www.bildung-rp.de)
  • metaVentis GmbH (Herausgeber und Hauptentwickler der edu-sharing Software)
  • Prof. em. Dr. Bernd Krämer (FernUniversität in Hagen)
  • Prof. Dr. Peter Baumgartner (Donau-Universität Krems)
  • Annett Zobel (geschäftsführender Vorstand)

erp4students - Intelligent gesteuerte SAP-Online-Kurse

Das Online-Studienprogramm erp4students wurde an der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit SAP University Alliances entwickelt. In viermonatigen Kursen können Studierende parallel zum eigentlichen Studium Kompetenzen im Bereich Enterprise Ressource Planning (ERP) erwerben. Unter ERP versteht man die IT-gestützte Abwicklung von Geschäftsprozessen von Unternehmen. Methodisch schöpft erp4students die Möglichkeiten des vernetzten, interaktiven Lernens aus. Studierende erwerben mit erp4students arbeitsmarktrelevante Zusatzqualifikationen.

Region: Duisburg und Essen

Beteiligte Partner:

  • Prof. Dr. Heimo H. Adelsberger, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen, Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
  • SAP University Alliances: Netzwerk zwischen Studenten und SAP-Kunden, -Partnern und -Experten, kostenlose Programmlizenzen für universitäre Angebote
  • Hochschulkompetenzzentrum der Technischen Universität München
  • Hochschulkompetenzzentrum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Fontane/Partnership for the Heart (PfH) - Telemedizinische Mitbetreuung von chronisch herzkranken Patienten

Das Projekt Partnership for the Heart (PfH), wurde 2005-2011 durchgeführt und sollte eine bessere Betreuung für chronisch herzkranke Menschen durch den Einsatz moderner Informationstechnologien ermöglichen. Patientinnen und Patienten, niedergelassene Hausärztinnen und -ärzte sowie Kardiologinnen und Kardiologen in Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt wurden dabei mit medizinischem Fachpersonal im Telemedizinzentrum vernetzt. Die Patientinnen und Patienten haben täglich Ihre Vitaldaten gemessen (z.B. Blutdruck) und über Mobilfunk an das Telemedizinzentrum übertragen. Bei Verschlechterungen wurde in Absprache mit den primär betreuenden Hausärztinnen und -ärzten sowie Kardiologinnen und Kardiologen die Therapie angepasst (z.B. Medikation). Ziel war es, durch telemedizinische Mitbetreuung die ambulante Betreuung unter anderem von Hochrisikopatienten zu verbessern und Krankenhauseinweisungen wenn möglich zu vermeiden, um die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu erhöhen. Seit 2009 wird dieses Konzept der telemedizinischen Mitbetreuung in Projekt "Gesundheitsregion der Zukunft Nordbrandenburg - Fontane", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Land Brandenburg sowie dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung, mit einem Telemedizinsystem der 4. Generation weiterverfolgt. Die klinische Studie TIM-HF II baut dabei auf den Ergebnissen der klinischen Studie des PfH-Projektes auf.

Region: Nordbayern

Beteiligte Partner:

Unternehmen und Entwickler:

  • getemed Medizin- und Informationstechnik AG
  • Thermo Fisher Scientific Clinical Diagnostics Brahms GmbH
  • T-Systems International GmbH
  • Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik
  • Studienmonitoring und Gesundheitsökonomie: Charité Berlin - Koordinationszentrum Klinische Studien
  • Zentrum für Klinische Studien Leipzig - Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS)
  • Charité Berlin - Institut für Sozialmedizin, Epidemologie und Gesundheitsökonomie


Krankenkassen und Förderer:

  • Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg
  • AOK Nordost
  • BARMER GEK
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV) des Landes Brandenburg
  • Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) des Landes Brandenburg
  • Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg / KV Consult- und Management GmbH
  • VDI Technologiezentrum GmbH


Teilnehmende Kliniken und Anwender:

  • Charité - Universitätsmedizin Berlin
  • Niedergelassene Hausärzte, hausärztliche Internisten, kardiologische Fachärzte und kardiologische Ambulanzen in Berlin und Brandenburg sowie angrenzenden Bundesländern
  • Kardionetz Brandenburg e.G.
  • Hausärzteverband Brandenburg e.V.

goBerlin - Cloudbasierter Online-Marktplatz

Das Projekt goBerlin nutzt einen Cloud-basierten Online-Marktplatz, um Bürgerinnen und Bürgern einen sicheren Zugang zu behördlichen und gewerblichen Dienstleistungen zu ermöglichen. Als vertrauenswürdiges Online-Angebot stellt goBerlin Bürgerinnen und Bürgern die Services der Berliner Verwaltung und Privatwirtschaft rund um Lebenssituationen wie Umzug, Heirat oder Geburt eines Kindes übersichtlich und gebündelt zur Verfügung. Aufgrund des Sicherheitsschwerpunkts zählte das Projekt goBerlin zu den Gewinnern des bundesweiten Technologiewettbewerbs "Trusted Cloud" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Region: Berlin

Beteiligte Partner:

  • Fraunhofer FOKUS: Wissenschaftspartner mit Schwerpunkt E-Government
  • IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) AöR: Betrieb Cloud-Infrastruktur, rechtliche Fragen, Konsortialführung
  • HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH: E-Government-Architektur, Fachverfahren Verwaltung
  • Immobilienscout GmbH: Assoziierter Gewerbepartner für kommerzielle Dienste
  • Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport: Assoziierter Verwaltungspartner, rechtliche Fragen

green2store

Mit green2store erforscht ein Konsortium aus den Bereichen Energie, IT- und Kommunikationstechnik, wie dezentrale Speichersysteme dazu beitragen können, die Netzaufnahmefähigkeit erneuerbarer Energien zu steigern. Dazu wurde eine Energy Storage Cloud entwickelt und in einem überregionalen Feldversuch getestet. Durch die Bündelung mehrerer verteilter Speicher zu einem virtuellen Großspeicher in der Cloud können Speicherkapazitäten wesentlich effektiver und von verschiedenen Akteuren gleichzeitig genutzt werden – und das unabhängig vom Standort der einzelnen Speicher. Das Forschungsprojekt ist Teil des Leuchtturms „Batterien in Verteilnetzen“ der Förderinitiative Energiespeicher und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Mit der Erforschung neuer Ansätze zum Einsatz verteilter Speicher leistet das Projekt einen Beitrag zur weiteren Integration regenerativer Energien in das elektrische Verteilnetz.

Region: Oldenburg

Beteiligte Partner:

  • EWE (Konsortialführer)
  • EWE Netz
  • BTC
  • Alcatel-Lucent
  • Süwag
  • ABB
  • Informatik-Institut OFFIS, das EWE-Forschungszentrum NEXT ENERGY
  • Institut elenia der TU Braunschweig

Zur Projektsicht

GreenPocket – das smarte, dezentrale Energiemanagement

GreenPocket bietet intelligente Energiemanagement-Lösungen für Haushaltskunden sowie Smart Home-Lösungen zur Gerätesteuerung. Die intelligente Verknüpfung von Verbrauchs- und Erzeugungsanlagen ermöglicht es, den Eigenverbrauch unter Berücksichtigung der Wetterentwicklung zu prognostizieren und zu optimieren. Mit einer einzigen App kann ein Haushalt mit Solaranlage beispielsweise bei Vorhersage eines sonnigen Tages die Wasch- oder Spülmaschine am Morgen so programmieren, dass sie mittags läuft. Der zusätzlich gespeicherte Solarstrom kann abends zum gemeinsamen Kochen oder dem Aufladen des Elektroautos genutzt werden.

Region: Köln

Ingenium – Vernetzung in Katastrophen

Ingenium ist ein innovatives Konzept für die Kommunikation in Katastrophenfällen. In Krisensituationen wie Überschwemmungen, Erdrutschen und Lawinen erhält ein schnell errichtbares Luftschiff die lokale Kommunikation via WLAN aufrecht. So lassen sich zwischen Betroffenen und Rettungsdiensten mögliche Zufahrtstraßen übermitteln oder Angaben dazu, wo Hilfe benötigt wird. Hierfür wurden eine spezielle Website und eine App entwickelt. Im Katastrophenfall kann so die Organisation verbessert, unnötige Wege vermieden und Aufbaumaßnahmen schnellst möglich eingeleitet werden. Ingenium ist Teil des Projekts "Prototypenbau und Netzwerksysteme - Anwendungen für die Entwicklungszusammenarbeit", das an der Technischen Universität Berlin in Kooperation mit den Fachbereichen Luftfahrzeugbau und Leichtbau, Telekommunikationsnetze und dem Fachgebiet komplexe und verteilte IT Systeme angesiedelt ist.

Region: Berlin

Beteiligte Partner:

  • TU Berlin

Zur Projektsicht

IRENE - Lokales Smart Grid auf Verteilnetzebene

Das Projekt IRENE (Integration regenerativer Energien und Elektromobilität) dient der lokalen Entwicklung und Erprobung eines intelligenten Stromnetzes (Smart Grid). Ziel ist es, technische und wirtschaftliche Lösungen aufzuzeigen, die sich für Verteilnetzbetreiber aus den schwankenden, dezentralen Stromeinspeisungen erneuerbarer Energien ergeben.

Region: Kempten

Beteiligte Partner:

  • Hochschule Kempten: Simulation des Netzverhaltens; Dauermessungen im Verteilnetz
  • RWTH Aachen: Prognosen und Entwicklungsszenarien für Einspeisung, Verbrauch und E-Mobilität; Methodik zum kosteneffizienten Einsatz von Steuerungs- und Messtechnik
  • Allgäuer Überlandwerk GmbH (Konsortialführer): Bereitstellung des Verteilnetzes; Einbau/Betrieb der Messtechnik und Anbindung an das Leitsystem
  • Siemens AG: Bereitstellung von Regelungssoftware, Messtechnik und regelfähigem Ortsnetztransformator

iversity - Online-Studium für alle

Die Online-Plattform iversity bietet kostenlose offene Hochschulkurse (MOOCs) verschiedenster Fachrichtungen an. Damit ermöglicht sie allen Interessierten den uneingeschränkten Zugang zu einem hochwertigen, breit gefächerten und didaktisch innovativ aufbereiteten Bildungsangebot über geografische Grenzen hinweg. Von diesen Rahmenbedingungen profitieren Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Hochschulen. Lernende haben die Möglichkeit, ihr Studium flexibel an ihren Bedürfnissen und Lerngewohnheiten auszurichten oder sich neben dem Beruf neue Qualifikationen anzueignen; Universitäten können ihre Reichweite vergrößern und ihr Bildungsangebot kostenneutral skalieren. Das Lehrangebot wird von renommierten Dozenten unterschiedlicher Hochschulen aus dem In- und Ausland gestaltet. Es sind Lehrinhalte in deutscher, englischer, spanischer und italienischer Sprache auf der Online-Plattform verfügbar. Die Kurse stehen allen Interessierten offen, unabhängig davon, ob sie an einer Hochschule eingeschrieben sind oder nicht. Zugangsvoraussetzungen gibt es keine, die Teilnahme ist ohne Vorqualifikation für jedermann möglich.

Region: Bernau/Berlin

KAS.juniorEXPERTS

KAS.juniorEXPERTS ist ein Lernprojekt zu digitalen Medien. Schülerinnen und Schüler der Kaiserin Augusta Schule (KAS) in Köln geben ihr Wissen zu digitalen Medien in Bibliotheksworkshops an interessierte Bürgerinnen und Bürger weiter. Die KAS.juniorEXPERTS nutzen für die Lerngruppen eine Wikiplattform und Weblogs. Die insgesamt 22 Workshops finden im Rahmen des Makerspace-Programms der Zentralbibliothek statt. Makerspaces sind öffentliche Räume, die Werkzeuge, Geräte und Materialien zugänglich machen, so dass Beteiligte sich eigenständig neue Themenbereiche erschließen können. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Schule und der Stadtbibliothek Köln.

Region: Köln

Beteiligte Partner:

  • Kaiserin Augusta Schule, Köln
  • Stadtbibliothek Köln

Zur Projektsicht

LiquidFriesland - Digitale Kommunalpolitik

LiquidFriesland ist ein Projekt zur digitalen Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Kommunalpolitik. Gestärkt werden soll dadurch die Vernetzung zwischen digitaler Gesellschaft und kommunaler Politik im niedersächsischen Landkreis Friesland. Der englische Begriff "liquid" (fließend) bezieht sich auf das Konzept der Liquid Democracy, in der fließende Übergänge zwischen repräsentativer und direkter Demokratie möglich werden.

Über die Online-Plattform haben die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über Vorlagen des Kreistags abzustimmen, eigene Initiativanträge einzubringen und die Entscheidungsprozesse der Verwaltung nachzuvollziehen.

Region: Jever

Modellstadt Mannheim- Intelligentes Energienetz (Smart Grid)

Das Projekt Modellstadt Mannheim diente der Entwicklung und modellhaften Erprobung eines IKT-basierten intelligenten Energienetzes (Smart Grid), mit dem das Elektrizitätssystem von der Stromerzeugung über die Verteilnetze bis hin zum Stromverbrauch gesteuert wird. Der Fokus lag auf der Einbindung dezentraler Anlagen. Hierzu wurde ein virtueller Energiemarktplatz für Energielieferanten, Energiehändler, Netzbetreiber, dezentrale Energieerzeuger und Endverbraucher aufgebaut, der alle Akteure anreizbasiert auf Grundlage von Angebot und Nachfrage koordiniert und dafür sorgt, dass der volatil eingespeiste Strom aus erneuerbaren Energien optimal im Netz verteilt wird.

Region: Mannheim

Beteiligte Partner:

  • DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH: Energieversorgung in Dresden
  • Fraunhofer IWES (Institut für Wind- und Energiesystemtechnik): Begleitende Forschung
  • IBM Deutschland GmbH: Bereitstellung von Softwarekomponenten
  • Ifeu GmbH (Institut für Energie- und Umweltforschung): Begleitende Forschung
  • IZES gGmbH (Institut für Zukunftsenergiesysteme): Begleitende Forschung
  • MVV Energie AG: Energieversorgung in Mannheim sowie Projektkoordination
  • Papendorf Software Engineering GmbH: Softwareentwicklung
  • Power Plus Communications AG: Bereitstellung der Breitband-Powerline-Verbindungen
  • Universität Duisburg-Essen: Begleitende Forschung

Next Pool - Virtuelles Kraftwerk zur Marktintegration von erneuerbaren Energien

Die Next Kraftwerke GmbH betreibt mit dem Next Pool eines der größten virtuellen Kraftwerke Deutschlands, das einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität und Energiewende leistet. Im Next Pool werden einzelne, dezentrale Stromerzeugungsanlagen der erneuerbaren Energien (Biogasanlagen, Kraft-Wärme-Kopplung-, Windkraft-, Solar- und Wasserkraftanlagen) vernetzt und virtuell zusammengeschlossen. Die vernetzte Erzeugungsleistung der über 2.500 eingebundenen Anlagen liegt bei rund 1.500 MW. Der Strom wird vom Unternehmen über eine zentrale Leitwarte intelligent gesteuert und vermarktet. Kleinere Anlagenbetreiber erhalten so Zugang zum Energiemarkt und können ihren Beitrag zur Stabilisierung der Stromnetze leisten.

Region: Köln

Open Cities App - Mobile Vernetzung von Bürgern und Verwaltung

Die kostenlose Smartphone-Applikation "Open Bremen" ermöglicht einen benutzerfreundlichen, mobilen Zugang zu Verwaltungsdaten und Informationen der Stadt Bremen. Als erste App des Open Cities-Projekts fördert die Anwendung zudem die direkte Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und den Bremer Behörden. "Open Bremen" greift auf mehr als 20 von der Hansestadt veröffentlichte Rohdatensätze (Open Data) zu und bereitet diese zu einem umfassenden Informations- und Dienstleistungsangebot auf. Die Veröffentlichung von Verwaltungsdaten ist Teil der Open-Data-Strategie, die der Senat der Hansestadt Bremen seit Inkrafttreten des Informationsfreiheitsgesetzes (2006) in Bremen verfolgt.

Region: Bremen

Beteiligte Partner:

  • Stadt Bremen (Open Data Portal): Bereitstellung umfassender verwaltungsbezogener Daten
  • Frank Luttmann: Konzeption und Entwicklung der Applikation
  • Microsoft Deutschland GmbH: Technische Unterstützung bei der Entwicklung der App

OpenGov

OpenGov bietet Ländern, Kommunen und öffentlichen Einrichtungen eine innovative Softwarelösung für die Analyse und Visualisierung großer Datenmengen. Die Plattform ermöglicht einen Zugriff auf historische und aktuelle Daten vor allem im Bereich Finanzen, so dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Hand schnellen Zugriff auf und eine strukturiertere Übersicht über die eigenen Finanzen haben. Dadurch können Kommunen effizientere wirtschaftliche Investitionsentscheidungen treffen und sich mit anderen Kommunen im Rahmen eines Benchmarkings objektiv vergleichen. Gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern können Kommunen Haushaltsberichte und andere Verwaltungsdaten interaktiv und verständlich präsentieren.

Region: Berlin (für Deutschland)

Beteiligte Partner:

  • OpenGov, Inc., 955 Charter Street, Redwood City, CA 94063

Zur Projektsicht

openHPI - Offene Online-Kurse mit IT-Fokus

openHPI ist die Online-Bildungsplattform des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik (HPI). Dozentinnen und Dozenten des Instituts bieten auf der Plattform offene Online-Kurse (MOOCs) zu verschiedenen IT-Themen an. MOOCs setzen auf eine innovative Lernform: Über das Internet können Lernende frei auf didaktisch aufbereitete multimediale Kursmaterialien zugreifen. Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Zugangsvoraussetzungen gebunden. openHPI-Kurse ermöglichen es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, in einer großen virtuellen Lerngemeinschaft mit anderen Kursteilnehmern zu lernen.

Region: Potsdam

P23R-Prinzip - Nachweis der Anwendbarkeit in der Metropolregion Rhein-Neckar

In Deutschland bestehen derzeit mehr als 10.000 Informations- und Meldepflichten, in deren Rahmen die Wirtschaft Daten an die zuständige Verwaltung übermittelt. Die Zusammenstellung und Übermittlung der erforderlichen Daten ist für Unternehmen mit einem erheblichen Arbeitsaufwand und Bürokratiekosten verbunden. Um den Datenaustausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung einfacherer, sicherer und transparenter zu gestalten, ist das P23R-Prinzip bis Ende 2013 unter Einbeziehung von Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft entwickelt worden. In mehreren Pilotprojekten wurden die praktische Anwendbarkeit und der Nutzen des P23R-Prinzips nachgewiesen.

Region: Mannheim

Beteiligte Partner:

  • Eberhard Karls Universität Tübingen & PROVET an der Universität Kassel: Rechtskonforme Gestaltung und Umsetzung von Prozessketten
  • Fraunhofer FOKUS: Gesamtprojektleitung
  • Fraunhofer-Institute (FOKUS, IAO, IESE, ISST, SIT): IT-Architektur, Entwicklung der IT-Infrastrukturen
  • TU München: Methodenentwicklung zur Gestaltung und Umsetzung von Prozessketten
  • Atos IT Solutions and Services: IT-Architektur und Prozesswissen im Bereich Umweltmeldungen
  • ESG Consulting GmbH: Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
  • GAD eG: Prozessexperte Finanzdienstleistungen
  • :::tsm total-sourcing-management: Pilotentwicklung und Betreiber- und Geschäftsmodelle
  • BASF SE: Teilnehmer im Pilotversuch für Arbeitgeber- und Umweltmeldungen
  • DATEV eG: Teilnehmer im Pilotversuch für Arbeitgebermeldungen, Meldeempfangende Bundes- und Landesbehörden
  • Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
  • Bundesministerium des Inneren (BMI): Politische Gesamtverantwortung und Federführung

Patientus Online Video-Sprechstunde

Patientus bietet Patienten die Möglichkeit, ihren Arzt in einer Video-Sprechstunde online zu besuchen. Das Konzept gewährleistet den persönlichen Kontakt zum Arzt und ist als moderne Form der ärztlichen Versorgung sicher und benutzerfreundlich. In der Patientus Online Video-Sprechstunde können Ärzte Nachsorgeuntersuchungen vornehmen oder Kontrolltermine bei chronisch kranken Patienten durchführen. Auch der direkte Austausch von Haus- und Fachärzten ist möglich. Um Patientus zu nutzen, sind lediglich PC oder Laptop, eine Internetverbindung und eine Webcam nötig. Die Patientendaten sind durch modernste Verschlüsselungsmethoden geschützt.

Region: Lübeck

Beteiligte Partner:

  • Techniker Krankenkasse (TK) und Berufsverband der Deutschen Dermatologen e. V. (BVDD), die seit September 2015 die Online Video-Sprechstunde im Rahmen eines Pilotprojekts mit extrabudgetärer Vergütung für Ärzte testen
  • Centrum für Gesundheit der AOK Nordost, das seit 1.1.2016 die Video-Sprechstunde im Bereich Psychotherapie einsetzt
  • Pro Versorgung, eine Initiative des Deutschen Hausärzteverbands e.V., die mit Patientus an der Etablierung der Video-Sprechstunde in Deutschland arbeitet

Zur Projektsicht

Regenerative Modellregion Harz - Intelligentes Energienetz zur regionalen Versorgung

Im Rahmen des Projekts Regenerative Modellregion Harz wurde ein IKT-basiertes intelligentes Energienetz entwickelt und erprobt. Erzeugung, Speicherung und Verbrauch wurden koordiniert, um eine stabile, zuverlässige und verbrauchernahe Versorgung mit regenerativen Energien auf regionaler Ebene zu ermöglichen. Ein virtuelles Kombikraftwerk verknüpfte dabei dezentrale Energieerzeugungsanlagen, steuerbare Verbrauchsgeräte in Privathaushalten und Energiespeicher miteinander. Über eine interaktive Plattform waren unter anderem Ist- und Prognosedaten zum Stromverbrauch sowie erzielbare Erlöse durch die Vermarktung der erzeugten Energie für alle Akteure transparent und leicht zugänglich.

Region: Harz

Beteiligte Partner:

  • Fraunhofer IFF (Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung)
  • Universität Kassel
  • Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  • Landkreis Harz
  • E.ON Avacon
  • Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH
  • Vattenfall Europe Transmission GmbH
  • in.power GmbH
  • Stadtwerke Blankenburg, Quedlinburg, Halberstadt und Wernigerode
  • 50Hertz Transmission
  • Regenerativ-Kraftwerke-Harz Windpark Druiberg GmbH & Co. KG
  • HSN Magdeburg GmbH
  • CUBE Engineering GmbH
  • Siemens AG
  • Krebs und Aulich GmbH
  • EMD Deutschland GmbH
  • Ceramic Fuel Cells GmbH
  • enercast GmbH
  • price[it] GmbH

samedi - Intelligente Vernetzung aller Akteure im Gesundheitswesen

Die Online-Dienste von samedi vernetzen Patientinnen und Patienten, Arztpraxen, Kliniken, OP-Zentren und Krankenkassen mit dem Ziel, Dienstleistungsprozesse im Gesundheitswesen zu optimieren. Verbessern sollen sich dadurch die medizinische Versorgung, die Servicequalität und das Ressourcenmanagement. Gleichzeitig lässt sich der Verwaltungsaufwand reduzieren. Der Ansatz geht somit über reine Dokumentenübermittlung und Abrechnungsunterstützung hinaus. Ein spezielles OP-Management-Tool ermöglicht Kliniken eine überschneidungsfreie Zeitplanung von Operationen und die Anbindung externer Partner wie Belegärzte oder ambulante Operateure. Für Krankenkassen ist die direkte Abrechnung mit den Ärzten möglich.

Region: Berlin

Stroke Angel/Cardio Angel

Der Angel ist ein telemedizinisches System, das die Abläufe bei der Notfallversorgung von Schlaganfall- und Herzinfarktpatienten verbessert. Schlaganfälle und Infarkte sind medizinische Notfälle, bei denen der Behandlungserfolg sehr stark von einer schnellstmöglichen Behandlung abhängt. Mit dem Angel werden bereits am Notfallort und im Rettungswagen wesentliche Patientendaten digital erfasst und an die Zielklinik übermittelt. So können die Ärzte dort noch vor der Ankunft des Patienten Maßnahmen ergreifen, um eine reibungslose, schnelle Aufnahme und eine optimale Weiterbehandlung sicherzustellen.

Region: Bad Kissingen

Beteiligte Partner:

  • FZI Forschungszentrum Informatik
  • KIT Karlsruher Institut für Technologie
  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Universitätsklinikum Würzburg
  • TZI Berlin
  • KIT Institut für Technologiefolgenabschätzung (ITAS)
  • KIT Karlsruher Service Research Institut (KSRI)
  • GS Elektromedizinische Geräte
  • medDV GmbH Gießen
  • Physio-Control GmbH
  • Integrierte Leitstelle Schweinfurt
  • St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen
  • Herz- und Gefäßklinik Bad Neustadt
  • DRF Deutsche Rettungsflugwacht
  • ADAC
  • Malteser Hilfsdienst
  • Neurologische Klinik Bad Neustadt
  • Bayerisches Rotes Kreuz
  • Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Telematisches gesteuertes Lkw-Parken - Intelligentes Lkw-Parkleitsystem

Im Rahmen des Projekts soll ein intelligentes Parkleitsystem für Lkws auf Parkplätzen bzw. Tank- und Rastanlagen entlang der Autobahnen realisiert werden. Hierzu werden vor Ort Detektionssysteme installiert, die die Ein- und Ausfahrt von Lkw automatisiert erfassen und neben der Errechnung der Anzahl der freien Stellplätze eine chronologische Zuweisung der Parkplätze durchführen. Damit können Lkw direkt hintereinander stehen, da sie chronologisch geordnet auch hintereinander abfahren. Lkw-Fahrer empfangen zudem diese Echtzeit-Informationen mittels intelligenter Anwendungen direkt in ihrem Fahrzeug. So können die Fahrer ihre Routen und gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeiten vorausschauend und effektiv planen. Auf diese Weise gelingt es, die verfügbaren Parkstände optimal zu nutzen, Engpässe und Kapazitätsüberlastungen zu vermindern und die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.

Beteiligte Partner:

  • Straßenbetreiber der Bundesländer
  • private Autohöfe
  • MDM
  • Privatunternehmen als Kunden
  • Woltra als Systemlieferant und Vertriebspartner der Detektionssysteme

TEMPiS - Netzwerk zur Schlaganfallversorgung in ländlichen Regionen

Das "Telemedizinische Projekt zur integrierten Schlaganfallversorgung" (TEMPiS) ist ein innovatives Netzwerk, das die moderne Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten insbesondere in ländlichen Regionen sicherstellt. Ein Vorteil besonders für kleinere Krankenhäuser: Sie können dank TEMPiS auf Spezialwissen aus einem Netzwerk vorhandener Krankenhausabteilungen zurückgreifen und müssen so zum Beispiel keine eigenen neurologischen Hauptabteilungen aufbauen. Die Patientinnen und Patienten wiederum profitieren von einer deutlich höheren Behandlungsqualität am heimatlichen Standort.

Region: München

Beteiligte Partner:

  • Städtisches Klinikum München GmbH
  • Universität Regensburg: Klinik und Poliklinik für Neurologie (TEMPiS-Zentrum)
  • MEYTEC GmbH: Informationssysteme: Technische Unterstützung und Begleitung
  • BKK Landesverband Bayern
  • Verband der Ersatzkassen e.V.
  • AOK-Bundesverband
  • Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
  • Asklepios Stadtklinik Bad Tölz und Burglengenfeld
  • Kliniken Südostbayern AG
  • Kreisklinik Bad Reichenhall
  • Sana Kliniken des Landkreises Cham GmbH - Krankenhaus Cham
  • Amper Kliniken AG: Klinikum Dachau
  • Kreisklinik Ebersberg GmbH
  • Rottal-Inn-Kliniken GmbH - Krankenhaus Eggenfelden
  • Kreiskrankenhaus Erding
  • Klinikum Freising GmbH
  • Goldberg-Klinik Kelheim GmbH
  • Klinik Mühldorf am Inn
  • Kliniken München Pasing und Perlach GmbH
  • RoMed Klinikum Rosenheim
  • Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH
  • Kliniken Südostbayern AG - Klinikum Traunstein
  • Kreiskrankenhaus Vilsbiburg
  • Kreiskrankenhäuser Zwiesel-Viechtach - Kreisklinik Zwiesel

TIM – Telematik in der Intensivmedizin

Im Rahmen des Projekts "TIM – Telematik in der Intensivmedizin" wurde durch die Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care des Universitätsklinikums Aachen ein Netzwerk zur teleintensivmedizinischen Kooperation aufgebaut. Mehrere Intensivstationen in Nordrhein-Westfalen sind an dem Projekt beteiligt. Der Schwerpunkt von TIM lag auf der Erkennung und optimalen Behandlung schwerer, lebensbedrohlicher Infektionen. Durch telemedizinische Kooperationen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit lässt sich die Behandlungsqualität im Bereich der Infektionserkrankungen steigern. Denn in der Intensivmedizin werden in den nächsten Jahren aufgrund von steigender Lebenserwartung und neuen Behandlungsoptionen Versorgungsengpässe entstehen, die innovative Versorgungskonzepte erfordern.

Region: Aachen

Beteiligte Partner:

  • Uniklinik RWTH Aachen
  • Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care
  • Franziskushospital Aachen gGmbH
  • St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich GmbH
  • Cisco GmbH
  • T-Systems GmbH
  • St. Elisabeth Krankenhaus Geilenkirchen
  • Krankenhaus Düren gem. GmbH

TIRA - Vernetzte Akut- und Rehabilitationsversorgung

Das Projekt TIRA (Telemedizinische Intersektorale Rehabilitationsplanung in der Alterstraumatologie) setzt telemedizinische Technologie zur Behandlung und Rehabilitation älterer Patientinnen und Patienten nach Verletzungen ein, zum Beispiel nach Knochenbrüchen. TIRA optimiert Behandlungsabläufe, zudem sollen Versorgungsqualität und Rehabilitationsaussichten verbessert werden. Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus (Akutmedizin) werden dafür mit den Rehabilitationseinrichtungen (Rehabilitationsmedizin) vernetzt. So entsteht ein interdisziplinäres Netzwerk, in dem sich einzelne Behandlungsphasen organisatorisch und fachlich eng miteinander verzahnen lassen.

Region: Aachen

Beteiligte Partner:

  • Healthcare IT-Solutions
  • Cisco Systems
  • T-Systems
  • Universitätsklinikum der RWTH Aachen
  • Klinik für Unfallchirurgie
  • Univ.-Prof. Dr. med. C. Pape
  • Reha-Klinik Schwertbad
  • Luisenhospital Aachen / Haus Cadenbach

Virtuelle Hochschule Bayern - Online-Plattform für Hochschulkurse

Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) fördert die Entwicklung, Durchführung und Verbesserung hochschulübergreifender Online-Kurse einschließlich der individuellen Teilnehmerbetreuung. Sie wird als Verbundinstitut von den bayerischen Universitäten und Fachhochschulen ("Trägerhochschulen") getragen. Alle Studierenden, die an einer der Trägerhochschulen eingeschrieben sind, erhalten kostenfrei Zugang zu einem hochschulübergreifenden, breit gefächerten und qualitativ hochwertigen Lehrangebot, mit dem sie die Inhalte ihres Präsenzstudiums unabhängig von Zeit und Ort individuell und flexibel gestalten und erweitern können.

Region: Bamberg

Beteiligte Partner:

  • Universität Augsburg
  • Otto-Friedrich-Universität Bamberg
  • Universität Bayreuth
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Technische Universität München
  • Universität Passau
  • Universität Regensburg
  • Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • Fachhochschule Amberg-Weiden
  • Fachhochschule Ansbach
  • Fachhochschule Aschaffenburg
  • Fachhochschule Augsburg
  • Fachhochschule Coburg
  • Fachhochschule Deggendorf
  • Fachhochschule Hof
  • Fachhochschule Ingolstadt
  • Fachhochschule Kempten
  • Fachhochschule Landshut
  • Fachhochschule München
  • Fachhochschule Neu-Ulm
  • Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg
  • Fachhochschule Regensburg
  • Fachhochschule Rosenheim
  • Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf
  • Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt
  • Evangelische Fachhochschule Nürnberg
  • Katholische Stiftungsfachhochschule München
  • Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
  • Universität der Bundeswehr München